
©Sternevent GmbH, Foto: W.Don Eck
Willkommen in der fantastischen Welt der Galaxien, Sterne und Planeten.
Entdecken Sie im Zeiss-Planetarium die Faszination des ganzen Universums. Hier wird eine Reise in ferne Welten zur Realität, mit Möglichkeiten, von denen mancher nur träumt.
Das Planetarium in Jena ist einzigartig.
Das 1926 eröffnete Haus ist das dienstälteste Projektionsplanetarium der Welt. Mit einer völlig neuartigen, in dieser Form einmaligen Laser-Ganzkuppelprojektion werden Unterhaltung und Wissensvermittlung in Form von Live-Vorträgen, Kinderprogrammen, Hörabenden, Musik-Lasershows und Exklusiv-Events geboten. Seien Sie live dabei. Schauen Sie durch Galileos Fernrohr und wagen Sie einen atemberaubenden Flug durch das Weltall. Lassen Sie sich an Bord einer Raumstation beamen und gehen Sie mit Cassini und Hubble auf entfernten Planeten spazieren. Tauchen Sie hinab in die Weiten des Meeres und entdecken Sie die Einmaligkeit der Unterwasserwelt, ihre Farbenpracht und Vielfalt. Erleben Sie ein himmlisches Vergnügen in der Welt von Kiki im Reich des Himmlischen Direktors oder lassen Sie sich begeistern von der legendären Musik von Queen und erleben Sie ein großartiges Rockspektakel – hier wird alles möglich!
⇒ Gehen Sie jetzt auf eine virtuelle Entdeckungstour!
Location Zeiss-Planetarium Jena

Am Planetarium 5, 07743 Jena +49 3641 885488 Zur Website E-Mail schreiben
100 Jahre Bauhaus
Das Zeiss-Planetarium Jena ist nicht nur Besuchermagnet, auch die Architektur des Gebäudes hat faszinierende Aspekte.
Es wurde zwischen 1924 und 1926 errichtet. Der Ingenieur Professor Walter Bauersfeld entwickelte Anfang der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts Kuppelkonstruktionen für Projektionsplanetarien, die aus räumlichen Netzwerken bestanden und in einem Spritzgussverfahren beschichtet wurden. Nachdem der Entwurf von Adolf Meyer, Walter Gropius‘ rechter Hand, nie realisiert wurde, wurde das Jenaer Architekturbüro Schreiter & Schlag beauftragt, die sich in ihrer Formensprache an das Neue Bauen anlehnten.
Die Planetariumskuppel mit einem Durchmesser von 25 m besteht aus einem Netzwerk von 7.992 Stahlstäben, die in eine nur 6 cm dicke Betonschicht eingearbeitet sind. Diese Bauweise war wegweisend für die moderne Schalenbauweise.